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Rückblick September

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So langsam habe ich das Gefühl, dass ich meine Rückblicke immer mit denselben Worten beginne. Nämlich, dass der Monat buchtechnisch nicht so gut lief und privat sehr turbulent war. So war auch der September. Dabei dachte ich wirklich, dass wir nachdem ich die zwei OPs hatte, wieder auf einem guten Weg wären. Tja, erstens kommt es anders, na, ihr wisst schon. 😐

 

 

Tatsächlich sind die obligatorischen vier Bücher dieses Mal ziemlich ausgeglichen, was die Genres angeht. Zwei Thriller und zwei zu Herzen gehende Romane. Und dazu haben sie mir bis auf eine Ausnahme auch allesamt top gefallen. Die Zeit, die ich im Krankenhaus verbracht habe, habe ich den Thrillern gewidmet. Da hatte ich total Lust drauf. Die Zeit zu Hause, waren es dann Bücher, bei denen ich emotional sehr tief drin gewesen bin. Zumindest bei „The light in us“. Und dazu war ich sogar mal fleißig, was das Rezensieren angeht. Da ich momentan immer nicht sagen kann, wie lange ich zu Hause bin und wann ich mal wieder ins Krankenhaus muss, bin ich da ziemlich hinterher. Bislang habe ich nur eine einzige Rezension, die ich noch nicht geschrieben habe und dabei handelt es sich um „The light in us“. Die Geschichte hat mich so ergriffen, dass ich einfach nicht die richtigen Worte finde.

 

Buch vs. Film

Ich finde es immer spannend, Buchverfilmungen zu betrachten. Geht euch das auch so? Genau aus diesem Grund habe ich im September einer Kooperation zugestimmt. Seid gewiss, dass dies jedoch natürlich nicht meine Meinung in irgendeiner Form beeinflusst, bzw. beeinflussen wird. Mit „Dem Horizont so nah“ habe ich schon die Rezension zum Buch veröffentlicht. Der Roman hat mir nicht ganz so gut gefallen. Er war okay. Die ganzen positiven Stimmen kann ich zwar absolut nicht verstehen, aber Geschmäcker sind ja auch verschieden.
Jetzt bin ich total gespannt auf den Film, der am 10. Oktober in die Kinos kommt. Ich habe das Glück, ihn kostenlos ansehen zu dürfen und werde euch danach auf jeden Fall berichten. Bis dahin könnt ihr euch gerne mal meinen Beitrag zum Film anschauen, bei dem aktuell auch noch ein Gewinnspiel läuft, bei dem es Kinotickets zu gewinnen gibt.

 

 

Gelesen:

 

Beide einfach top

 

„Blutzeuge“ war einfach fantastisch. Wie ich schon im August gesagt habe: Ich kann es einfach nicht fassen, dass ich die Reihe so lange nicht weiter gelesen habe. Warum nur?! Rizolli & Isles sind voll in ihrem Element und entführen den Leser auf eine unfassbar spannende Reise. Ich konnte kaum atmen, so angespannt war ich beim Lesen. Bei „Der Vollstrecker“ war es ebenso. Die Spannung ist auf demselben Level, aber Chris Carter schreibt um einiges brutaler. Manche Szenen fand ich ziemlich schrecklich. Ich hatte die Opfer vor Augen und den Gestank in der Nase.
Beide Bücher sind absolute Pageturner. Glücklicherweise habe ich zumindest bei Carter noch das Glück viele Bände vor mir zu haben.

 

 

Pageturner! vs. „Okay-Buch“
Dem Horizont so nah

 

„The light in us“ hat mich so mega berührt. Ich bekomme jetzt noch eine Gänsehaut, wenn ich an einzelne Szenen denke. Zuerst hat es mich ein bisschen an „Ein ganzes halbes Jahr“ erinnert, doch dann nahm es eine völlig andere Richtung und hat mich auch viel tiefer treffen können, als der Roman von Jojo Moyes. Emma Scott hat sich in mein Herz geschrieben. Ich kann kaum ihre anderen Romane abwarten.
„Dem Horizont so nah“ ist mein kleines Sorgenkind im letzten Monat gewesen. Man erwartet eine Liebesgeschichte und bekommt Drama, Schmerz, Missbrauch und einige andere schreckliche Dinge. Es war mir alles viel zu viel. Die Tatsache, dass es sich bei diesem Roman um eine wahre Geschichte handelt, machte mir die Rezension nicht leicht. Letztendlich habe ich dann aber doch noch die passenden Worte gefunden, wie ich finde.

 

 

 

Im September stand uns ein sehr harter Gang bevor. 🙁 Nachdem der Monat schon sehr schmerzhaft angefangen hatte, mussten wir ein paar Wochen nach den OPs Niklas zu Grabe tragen. Eine Woche vor dem von mir gefürchteten Termin, saßen wir alle zusammen und sprachen über die Beisetzung. Ich bin in den Raum reingegangen und habe sofort keine Lust mehr bekommen. Ich habe den ganzen Schmerz gespürt, der zwischen den vier Wänden hing. Das Leid ein jeder Familie, die dort um ihre ungeborenen Kinder getrauert haben. Dort in diesem Raum platzten die Wunden wieder auf. Eine Woche später konnten wir endlich Abschied nehmen. Wir hatten für Niklas ein Gesteck.

Dazu gab es noch eine Kerze, die ich teilweise selbst mit entwerfen konnte. Eigentlich sollte auch noch ein kleiner Stein mit auf das Grab, diesen haben wir aber zu Ilias aufs Grab gelegt. Nach Rücksprache, ob man dies nachträglich noch machen kann, hatten wir uns so entschieden. Ilias wird noch eine Kerze bekommen und Niklas noch einen Stein. Es liegt uns sehr am Herzen. Die Zwei liegen uns sehr am Herzen. Es ist tröstlich zu wissen, dass sie beide auf einem Platz liegen, nur ein paar Meter voneinander entfernt. Wir können jederzeit zu ihnen gehen, mit ihnen sprechen, um sie weinen. Ich denke, es ist keine Überraschung für euch, wenn ich sage, dass es ein wirklich schlimmer Tag gewesen ist, oder? Ich habe sehr viel geweint und mich ewig nicht beruhigen können. Tröstlich war, dass all die anwesenden Familien genau wissen, wie es einem selbst ergeht. Das Gefühl nicht alleine zu sein, gibt einem irgendwie Stärke und verleiht Trost.

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Ein absoluter Albtraum #2

Als wäre es nicht schon genug, gleich zwei mal operiert worden zu sein und sein ungeborenes Kind zu Grabe tragen zu müssen, hatte ich kurze Zeit später auch noch eine Kontrolluntersuchung, die ergab, das mein ßhcg Wert erneut gestiegen war. Keine gute Neuigkeit, weil das bedeutet, das noch „Reste“ in mir waren. Ich musste also erneut ins Krankenhaus und wieder wurden im Zwei-Tages-Rhythmus Blutproben entnommen. Er stieg und stieg und stieg. Wir hatten zwei Möglichkeiten: Eileiterentfernung, oder ein Medikament, welches sich MTX nennt. Dies wird nicht nur bei Rheuma, sondern auch in der Chemotherapie angewendet und sorgt dafür, dass die Zellen absterben und vom Körper absorbiert werden. Nach einer solchen Behandlung sollte man sechs Monate lang nicht schwanger werden. Das Risiko von Missbildungen ist einfach zu groß. Wie ihr seht: Wir hatten die Wahl zwischen Pest und Cholera. Mein Arzt empfahl mir die OP. Er meinte, dass das Risiko einer erneuten Eileiterschwangerschaft dort jetzt bei 80% lag. Nach schlaflosen Nächten entschieden wir uns dafür.

 

Endlich mal etwas Positives

Am Tag der OP war ich seltsam ruhig. Ich hatte Angst. Meine Gedanken kreisten darum, dass ich bestimmt nie wieder schwanger werden würde. Selbst meine Ärztin konnte mir die Angst nicht in Gänze nehmen. Sie holte mich zwar etwas runter und konnte mich beruhigen, aber die Angst blieb. Ich bin froh, dass das Team im Krankenhaus so mega toll ist. Alle sind furchtbar verständnisvoll, immer gut gelaunt und immens empathisch. Ich fühle mich da stets gut aufgehoben.
Nach der OP kam der Arzt und sprach gleich über den Verlauf mit mir. Er meinte, dass der Eileiter gut ausschauen würde. Er verheilte sehr gut und dort war auch nichts zu sehen. Das „Material“ hatte es sich auf dem Blasendach gemütlich gemacht. Es war dort verwachsen. „Aus dem Grund hätte ich ein sehr schlechtes Gewissen gehabt, wenn ich Ihren Eileiter entfernt hätte“, grinste er mich an. Und dann liefen meine Tränen. Meine Beste weinte übrigens auch. Sie war die ganze Zeit über bei mir gewesen.
Stand jetzt ist also, dass ich beide Eileiter besitze (Und mal wieder Schulterschmerzen aus der Hölle habe, wegen der Bauchspiegelung 🙁 )und jetzt abwarten muss, dass sich das ßhcg zurück bildet. Dann ist alles wieder in Ordnung und wir können bei Null starten. Damit wäre das traurige Kapitel endlich beendet und wir können endlich ein positives schreiben, welches dann hoffentlich beim großen Happyend enden wird. 🙂

 

 

Wie war euer September?
Habt ihr viel gelesen, und/oder etwas anderes Schönes erlebt?

 

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